Eine psychologische Studie von Norbert Schwarz, Daniel Kahneman und Jing Xu hat ergeben: Auto kaufen macht Freude, Auto fahren nicht. Das liegt am Effekt der Fokussierungs-Illusion. Dabei kommt es nur darauf an, an was Sie beim Fahren denken. Lernen Sie jede Fahrt in Ihrem Volvo zu geniessen.
Der Nobelpreisträger Daniel Kahneman beschreibt die Fokussierungs-Illusion wie folgt: Nichts im Leben ist so wichtig, wie Sie denken, während Sie darüber nachdenken. Gelingt es uns, die Fokussierungs-Illusion zu beherrschen, gewinnen wir an Lebensqualität. Wir tendieren Dinge wie Reiseziele, Jobs oder eben Autos zu vergleichen und uns dabei besonders stark auf ein für uns wichtiges Kriterium zu konzentrieren. Die übrigen 100 Aspekte blenden wir völlig aus. Da wir nicht alle Gesichtspunkte berücksichtigen können, vergleichen wir am besten zwei grosse Ganze. Der Perspektivenwechsel zum Vollbild ermöglicht uns ein gutes Leben.
Wie viel Freude haben Sie an Ihrem Auto?
Mit dieser Frage wurden die Studienteilnehmenden konfrontiert. Auf einer Skala von 0 bis 10 definierten sie einen Wert. Das Resultat war wenig überraschend: Je wertvoller das Auto, desto grösser die Freude des Besitzers. Interessant wurde es bei der Auswertung der Folgefrage. Wie glücklich waren Sie während Ihrer letzten Autofahrt? Aus den Antworten liess sich keinen Zusammenhang erkennen. Beim Fahren hat die Preisklasse des Fahrzeuges keinen Einfluss auf den Fahrspass. Alle Werte waren sehr tief. Wieso das? Ein Auto macht Freude, wenn man an das Auto denkt, nicht aber, wenn man es fährt. Das ist der Effekt der Fokussierungs-Illusion.
Erlebnis vor materialistischem Besitz
Wenn wir an unser Auto denken, so bereitet uns die Vorstellung des Fahrzeuges Freude. Sobald wir allerdings einsteigen und losfahren, richtet sich unsere Aufmerksamkeit und unsere Gedanken auf andere Themen. Folglich geniessen wir die Autofahrt nicht, da wir nicht mit vollem Bewusstsein hinter dem Lenkrad sitzen.
Anders ist es bei einem schönen Erlebnis. Da sind wir mit Herzen, Gedanken und Seele bei der Sache. Dadurch ist nicht nur das Gefühl stärker, auch lässt sich bei Erlebnissen der Genuss nicht durch die Fokussierungs-Illusion verringern.
Fazit: Wir sollten lernen die Freude, die uns unser Fahrzeug bereitet, wenn wir daran denken, auch beim Fahren in vollen Zügen zu kosten. Wie? Ganz einfach, bei der Sache sein während dem Tun. Das Fahrerlebnis macht uns dann glücklich, wenn wir unsere volle Aufmerksamkeit darauf richten.
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