Schwindende Konzentration, Müdigkeit, aber auch falsches Packen können fatale Folgen haben. Um während mehreren Stunden Fahrzeit trotzdem sicher ans Ziel zu kommen, sollte man ausgeruht starten und regelmässig Pausen einlegen. Doch wie tankt man am besten Kraft für die Weiterfahrt und wie packt man richtig?
Anders als der Alkoholgehalt im Blut kann Müdigkeit nicht mit einem genauen Wert angegeben werden. Obwohl nicht messbar, führt sie zu einer enormen Gefährdung von anderen und sich selbst. Schlafforscher sind der Ansicht, dass 24 Stunden ohne Schlaf vergleichbar sind mit einem Promille Alkohol. Erkenntnisse der Schlafforschung zeigen: Der Sekundenschlaf kann bis zu 15 Sekunden dauern und hat von Person zu Person unterschiedliche Ausprägungen. Er kann sogar eintreffen, wenn die Augen des Betroffenen noch geöffnet sind.
Das hilft gegen Müdigkeit
Kaffee, laute Musik und das Herunterlassen der Fensterscheiben hilft oft nur kurzfristig gegen einen Anflug von Müdigkeit. Wer sicher ans Ziel kommen will, sollte einen “Powernap”, zu deutsch Turboschlaf, einlegen. Es versteht sich von selbst, dass eine solche Auszeit nicht auf der Strasse, sondern auf der Raststätte stattfindet. Schlafforscher erachten eine Dauer zwischen 20 und 30 Minuten als optimal, da bei längerem Schlafen der Kreislauf heruntergefahren wird. Zuvor eine Tasse Kaffee trinken, kann den Effekt der Erholung erhöhen. Das Koffein braucht eine gewisse Zeit, um seine Wirkung zu entfalten. Schlafforscher verweisen zudem auf Beifahrer. Wenn die Mitinsassen schlafen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch der Lenker einnickt, deutlich höher. Daher die Empfehlung: mindestens ein Beifahrer bleibt wach.
So nicht: Falsches Packen stellt ein enormes Sicherheitsrisiko dar
So geht richtig packen
Bei einer scharfen Bremsung stellt falsches Packen ein Sicherheitsrisiko für alle Passagiere dar. Schwere, grosse Gegenstände gehören deshalb in unmittelbarer Nähe zur Sitzbank positioniert. Auch sollte man nie höher stapeln als bis zur Rückenlehne. Potentiell gefährliche Objekte werden idealerweise mit Spanngurten gesichert und trotz vollem Kofferraum sollten Verbandskasten und Warndreieck immer einfach erreichbar sein. Das Gewicht möglichst gleichmässig verteilen, sodass sich keine Schlagseite nach links oder rechts ergibt. Was oft unterschätzt wird, ist die Sicherung von Haustieren im Fahrzeug. Ein Hund mit einem Gewicht von 30kg kann bei einem Aufprall mit dem Gewicht eines kleinen Elefanten nach vorne geschleudert werde. Deshalb ist es ratsam auf eine Transportbox, Gitter oder Netz zurückzugreifen.
Bei Volvo steht Sicherheit an erster Stelle. Hier sind einige Tipps von Volvo Cars Switzerland, damit Sie sicher ans Ziel kommen:
- Ausgeschlafen starten
- Bei Müdigkeit: 20min Turboschlaf auf der Raststätte und davor eine Tasse Kaffee
- Mindestens ein Beifahrer sollte wach bleiben
- Leistungstiefs umgehen: 14:00 und 2:00 sind statistisch gesehen am gefährlichsten
- Genug Zeit einplanen: Knapper Zeitplan führt dazu, dass man zu wenig Pausen macht
- Richtiger Proviant: Hunger und Durst können Müdigkeit erhöhen
- Oben genannte Pack-Hinweise beachten
Wir wünschen eine angenehme, sichere Fahrt!
Wenn Sie mehr zum Thema Sicherheit erfahren wollen, wenden Sie sich an den Volvo Vertreter in Ihrer Nähe.