Man nehme: Begeisterung für Autos, eine grosse Prise Geduld, einen Schuss Gelassenheit und reichlich Freude an Menschen: Fertig ist der perfekte Fahrlehrer. Nebst diesen Eigenschaften braucht ein Fahrlehrer natürlich auch das richtige Arbeitsgerät.
Wir haben Christoph Ganzmann von der Fahrschule Ganzmann interviewt, der Fahrschüler im Volvo fit für den Strassenverkehr macht.
Warum eignet sich ihr Volvo perfekt für eine Fahrschule?
Die zwei Modelle, die wir bei uns haben (V40 und XC60), sind nicht nur sicher und zuverlässig, sondern haben auch die perfekte Grösse. Besonders beim XC 60 kommen immer wieder Schüler, die spezifisch mit diesem Automaten Fahren lernen wollen, da Sie zu Hause das gleiche Modell haben.
Waren Sie auch schon einmal in einen Unfall verwickelt?
Das kam auch schon vor. Ein Mercedes hat sich regelrecht “hinten an den Volvo angeglichen”. Wir hielten am Fussgängerstreifen und dann krachte es. Die Front des Mercedes war danach so eingedrückt, dass sie aussah wie das Heck des Volvos. Alle, die es gesehen haben, mussten lachen – niemand kam physisch zu Schaden.
Fahren Frauen vorsichtiger und parkieren Männer besser? Welche Klischees haben sich bestätigt?
Ich kann die Klischees wirklich nicht bestätigen. Ich habe aber beobachtet, dass Frauen oft besser oder exakter parkieren, da sie sich mehr Zeit lassen.
An welches Abenteuer mit deinem Auto kannst du dich besonders gut erinnern?
Als ich den XC 60 ganz neu hatte machten wir Skiferien in der Schweiz. Bei Saanenmöser in der Nähe von Gstaad lag viel Neuschnee, was manche Autofahrer an den Rande der Verzweiflung brachte. Viele blieben in der weissen Pracht stecken. Ich konnte mir also einen Eindruck von der Power und Zuverlässigkeit meines neuen Autos machen und zog gleich drei Wagen aus dem Tiefschnee. Steil bergauf ohne Ketten konnte ich sie rausziehen – darauf bin ich auch heute noch stolz.
Erzähl uns was über die Rekorde: Wie viele Fahrstunden brauchte dein talentiertester Schüler? Und was war die höchste Anzahl Fahrstunden, die ein Schüler brauchte?
Hier driften die Werte enorm auseinander. Das Minimum lag bei nur sechs Fahrstunden, während das Maximum dreistellig war: Stolze 145 Fahrstunden. Die Dame war schon etwas älter, doch mit Geduld und Fleiss schaffte sie die Prüfung schliesslich. Übung macht ja bekanntlich den Meister.
Was schätzt du an deinem Job?
Ich bin ein leidenschaftlicher Autofreak und arbeite zudem gerne mit Menschen. Daher ist der Beruf des Fahrlehrers wie geschaffen für mich. Es motiviert mich enorm, wenn ich sehe, wie meine Schüler von Stunde zu Stunde besser werden. Speziell der Enthusiasmus der jungen Leute ist richtig ansteckend.