Mit der «Beach Cleanup»-Kampagne mobilisierte Volvo auch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der ganzen Welt, um Strände zu reinigen und ihr Bewusstsein für das Problem der marinen Plastikverschmutzung zu schärfen. Allein am Weltumwelttag haben mehr als 850 Volvo-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter lokale Strände in 17 Ländern gereinigt.
Volvo unterstützt die Kampagne Clean Seas der UN Umweltagentur und verpflichtet sich, bis Ende 2019 Einwegkunststoffe aus allen Büros, Kantinen und Veranstaltungen weltweit zu entfernen. Bis 2025 soll dazu die Umstellung auf eine weltweit klimaneutrale Produktion abgeschlossen sein.

Ab 2025 werden des zusätzlich mindestens 25 Prozent der Kunststoffe in jedem neu auf den Markt gebrachten Volvo-Fahrzeug aus recyceltem Material bestehen. Verwendet werden dazu alte Fischernetze, Plastikflaschen, gebrauchte Volvo-Autositze und -Airbags. Beim Bau des Prototypen involviert war auch die Westschweizer Firma Bcomp. Bcomp verarbeitet Plastikabfälle aus den Weltmeeren mit der hauseigenen «powerRibs-Technologie» zu Verbundwerkstoffen. Die daraus hergestellten Autoteile machen nicht nur aus ökologischer Sicht Sinn, sie sind dazu auch um 50 Prozent leichter als durch herkömmliche Methoden hergestellte Autoteile.
Nachhaltige Werkstoffe im Volvo XC60 T8 Plug-in-Hybrid
Stuart Templar, Leiter Nachhaltigkeit bei Volvo Cars, präsentiert den speziell gebauten XC60 T8 Plug-in-Hybrid, bei dem mehrere Kunststoffkomponenten durch alternative Werkstoffe ersetzt wurden.
Nachhaltig seit 1976
Nachhaltigkeit ist ein zentraler Markenwert bei Volvo. Durch den «Drei-Wege-Katalysator» mit «Lambda-Sonde» (Sauerstoffsensor), revolutionierte das Unternehmen schon 1976 die Reinigung von Abgasen aus Ottomotoren.