Anneli Ericsson kennt unser Werk in Göteborg wie ihre Westentasche. Sie ist zuständig für die Kommunikation und verbringt viel Zeit damit, Besucher herumzuführen. Sie stellt ihnen die Belegschaft vor, vereinbart Treffen, beantwortet Fragen und liefert Fakten.
Das ist wohl auch der Grund, warum sie anscheinend alle hier kennen. Egal in welchem Teil der Anlage man sich befindet, Anneli kennt jemanden, der einem helfen kann und findet alles heraus, was man wissen möchte. Mit uns sprach sie darüber, was die Arbeit im Werk so besonders macht.
Wie arbeitet es sich denn so im Göteborger Werk?
Die meisten lieben es: Wenn man mit den Menschen spricht, die hier arbeiten, hat man das Gefühl, dass sie voll und ganz hinter Volvo Cars stehen und stolz auf ihren Arbeitsplatz sind. Volvo Cars ist ein attraktiver Arbeitgeber. Und es gibt viele Karrieremöglichkeiten: Man kann als Student anfangen, dann einen Vollzeitjob übernehmen, in der Hierarchie aufsteigen und mit besonderen Technologien arbeiten – oder was man sonst gern tun möchte.
„Wir arbeiten so effektiv wie möglich und bemühen uns, Kosteneffizienz und Qualität in Einklang zu bringen.“
ANNELI ERICSSON, Communication Manager VCT Volvo Cars
Was ist das Besondere an diesem Werk?
Es ist sehr geschichtsträchtig, wurde ungefähr zur selben Zeit gebaut wie unser Werk in Gent. Doch die Wurzeln unseres Unternehmens liegen hier in Göteborg.
Wie arbeiten die Menschen hier?
Wir arbeiten so effektiv wie möglich und bemühen uns, Kosteneffizienz und Qualität in Einklang zu bringen. Die Mitarbeiter sind wirklich stolz auf die Fahrzeuge, die wir hier produzieren. Und diese werden ständig besser: Sie haben ein einmaliges Design und sind einfach etwas besonderes. Wir sind sehr stolz, daran mitgearbeitet zu haben.
Was ist denn besonders schwedisch daran, wie hier im Werk Fahrzeuge gebaut werden?
Bei unserem Unternehmen steht der Mensch im Mittelpunkt, und allen Beschäftigten im Werk wird zugehört. Wir bemühen uns, Arbeitsumfeld und Ergonomie zu verbessern. Alle Beschäftigten sind an Aufgaben und Entscheidungen beteiligt. Das ist typisch schwedisch, denke ich – einen Konsens finden und alle ins Boot holen.
„Und dann ist da natürlich der Umweltaspekt. Wir versuchen, unseren gesamten Abfall zu recyceln. Die meisten Besucher wundern sich darüber, wie sauber es im Werk ist.
Gibt es ein grosses öffentliches Interesse, was im Werk vor sich geht?
Ja. Wenn man mit den Mitarbeitern im Besucherzentrum spricht, hat man den Eindruck, dass wir jede Viertelstunde eine Werkstour anbieten könnten.
Gibt es besondere Momente?
Im letzten Jahr haben wir einen schwedischen Qualitätspreis gewonnen (den Utmärkelsen Svensk Kvalitet), der uns vom König überreicht wurde.
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