Ein Volvo, ein Ziel – das sind die besten Voraussetzungen für einen tollen Sommer in der Schweiz. Auch unsere Friends of Volvo werden dieses Jahr die Schweiz von ihrer schönsten Seite entdecken. Wie zum Beispiel die Strategieberaterin, Coach und Podcasterin Kafi Freitag, die diesen Sommer auf ganz speziellen Pfaden unterwegs sein wird.
Wo planst du, Kafi Freitag, deine Ferien diesen Sommer zu verbringen?
Wir werden ein paar Tage im Wallis in einem abgelegenen Ferienhaus verbringen. Da ich zur Risikogruppe gehöre, werde ich – selbst wenn die Grenzen bis dahin wieder geöffnet sind – Menschenmassen meiden und stattdessen auf einsameren Pfaden in der Schweiz wandeln. Das Ferienhaus hatte ich bereits letztes Jahr entdeckt, da war es aber leider bereits ausgebucht. Dieses Jahr hatte ich mehr Glück!
Was ist der grösste Unterschied zu anderen Jahren bzw. zur «normalen» Ferienplanung?
Meine Pläne haben sich durch Covid-19 nur geringfügig verändert. Ich hätte meine Familie so oder so in meinen Volvo V90 gepackt und wäre mit ihnen an ein schönes Plätzli gefahren. Jetzt ist es halt innerhalb der Schweiz, was kein bisschen weniger attraktiv ist. Wir haben ja das unglaubliche Privileg, in einem der schönsten Ferienländer der Welt zu leben.
Bist du eher eine Früh-Bucherin oder eine Spontan-Reiserin?
Wenn man die Ferien mit Kindern verbringt und man deswegen die Schulferien einhalten muss, ist man leider dazu gezwungen, früher zu planen. Meinem Naturell entspricht das aber nicht und darum kann es gut sein, dass ich kurzfristig doch noch auf etwas anderes Lust bekomme und dann noch umbuche… Weil ich am liebsten mit dem Auto in die Ferien fahre, ist man jederzeit halbwegs flexibel und kann mehr nach dem spontanen Lustprinzip handeln.
Wie reist du am liebsten?
Mir ist das Reisen im Auto am liebsten, weil ich dann nicht auf einen Fahrplan achten muss und mir auch nicht den Kopf darüber zerbrechen muss, wie schwer mein Koffer ist, damit ich beim Check-in keinen Ärger bekomme ;)) Ich liebe Road-Trips, da ich wahnsinnig gern am Steuer sitze und die Landschaft an mir vorbeiziehen lasse. So kommt man von den bekannten Pfaden ab und landet an Orten, wo der Massentourismus nicht hinkommt. Ich erinnere mich gern an den Roadtrip durch Japan, der sich im V90 CC wie eine Reise in einem Schiff durch ein Miniaturland anfühlte. Ein unvergleichliches Erlebnis, auch wegen des ungewohnten Linksverkehrs…Unterwegs mit Kafi – Roadtrip Japan
Worauf muss man dieses Jahr achten?
Unabhängig davon, ob die Grenzen wieder offen sein werden und die Bestimmungen noch mehr gelockert werden, müssen wir im Hinterkopf haben, dass das Virus noch unter uns weilt. Es kann jederzeit wieder zu einem rasanten Anstieg kommen, wenn wir unsorgfältig werden. Wir sollten uns weiterhin an Hygiene- und auch Abstandsregeln halten und bereit sein, Kompromisse einzugehen für das Gemeinwohl von uns allen. Von «höher, schneller, weiter» kommen wir gottlob weg und werden gezwungen, das Gute in der Nähe zu sehen. Keine schlechte Challenge, das tut uns allen gut.
Wie stark beeinflusst es deinen Sommer, weil so viele Grossanlässe abgesagt wurden?
Mich beeinflusst es zum einen als Künstlerin, die diesen Sommer auf einigen grossen Bühnen gestanden hätte mit dem Podcast «KAFI AM FREITAG» und zum anderen natürlich als Besucherin. Beides ist natürlich schmerzlich, aber es ist sinnvoll, diese Ansammlungen bis auf weiteres zu meiden. Verzicht tut immer weh, aber wir müssen wohl lernen, mit ihm zu leben. Jetzt ist es Covid-19, das uns zum Verzicht zwingt, danach wird es der Klimaschutz sein. Die Lektion lernen müssen wir eh. Besser früher als später.
Hast du einen guten Tipp, den man sich zu Herzen nehmen sollte?
Ich denke es hilft, wenn man sich vor Augen hält, dass sich jetzt die ganze Welt mit dem gleichen Thema auseinandersetzen muss und dass es mit Sicherheit kein Land gibt, welches eine privilegierte Ausgangslage hat, um damit einen Umgang zu finden. Wir werden alle auf Annehmlichkeiten verzichten müssen, aber wir tun das auf sehr hohem Niveau. Das kann nicht jeder Mensch von sich behaupten und es tut mir gut, wenn ich mir das immer mal wieder vor Augen halte. Das relativiert und macht dankbar dafür, in einem so stabilen und sicheren Land leben zu dürfen.