Als Tatort-Kommissar Reto Flückiger legte er jedem Bösewicht das Handwerk. Doch gegen das Corona-Virus ist selbst Stefan Gubser machtlos. Und obwohl er als Schauspieler besonders vom Lockdown betroffen ist, sieht er vor allem das Positive der Situation. Unser Friend of Volvo gibt ausserdem gute Tipps, wie man auch zuhause einen tollen Sommer geniessen kann.
Wo planst du, die Sommerferien zu verbringen?
Wir werden den Sommer – wie die meisten – hauptsächlich hier in der Schweiz geniessen; beim Wandern in den Bergen, beim Schwimmen im See, in meinem Alphüttchen im Tessin, mit Familie und Freunden beim Grillieren, Lachen und Diskutieren.
Bist du eher ein Frühbucher oder Spontan-Reiser?
Als Schauspieler bin ich es gewohnt, spontan zu sein – in vielem, so auch im Reisen. Lange im Voraus planen ist nicht so mein Ding. (lacht)
Wie reist du am liebsten an deine Ziele?
Innerhalb der Schweiz reise ich entweder mit meinem Volvo V90 oder wenn es klüger ist mit dem ÖV. In dieser Corona-Zeit habe ich – falls ich aus dem Haus musste – doch viel lieber das Auto genommen. Dort bin ich in jeder Hinsicht sicher.
Bist du in der Planung deiner Reisen frei?
Meine Tochter ist längst erwachsen, meine Frau ist sehr flexibel und ich kann frei und spontan meine Reisen planen – sei es als Familie oder mit Freunden.
Worauf wird man dieses Jahr besonders achten müssen?
Solange wir keinen Impfstoff gegen Corona haben, müssen wir wachsam und achtsam bleiben – also lieber zu Hause Yoga machen oder sich auf abgelegenen Pfaden in den Bergen bewegen statt im Rudel auf den Alpstein zu wandern.
Wie stark beeinflusst es deinen Sommer, dass viele Grossanlässe abgesagt wurden?
Das «Moon and Stars» auf der Piazza Grande in Locarno wird mir schon etwas fehlen. Meine eigenen Auftritte und Events wurden auch alle abgesagt oder verschoben – so habe ich dafür mehr qualitative Zeit gewonnen, die ich nutze, um Projekte voranzutreiben, die im Alltag manchmal hinten anstehen mussten. So hat alles seine Vor- und Nachteile. Positiv bleiben und sich nicht unterkriegen lassen: Das war schon immer meine Devise. Was mich nicht umhaut, macht mich stark. (lacht)
Hast du einen guten Tipp, den man sich diesen Sommer zu Herzen nehmen sollte?
Gute Bücher lesen, gute Gespräche führen, gute Musik hören – und die Medien einmal aussen vor lassen.
Titelbild: © Lukas Schweizer