Den Abschluss unserer Serie über das Swedish Design Museum To Go machen Ausstellungsobjekte aus dem Westen des Landes – der Heimat von Volvo.
Göteborg ist Schwedens Hauptstadt vom «Käffele». Fika nennen die Schweden die entspannte Kaffeepause, die man am besten in einem der hübschen Cafés von Göteborg geniesst. Wenn du dazu noch frische Zimtschnecken isst, bist du schon fast einheimisch.
Göteborg hat nicht nur ein aufregendes Nachtleben, sondern auch ein entspannendes Tagleben, ist ebenso umgeben von schönen Schlössern, Wanderwegen und Schäreninseln.
Diese Kombination widerspiegelt sich in den Ausstellungsstücken der Ausstellung West, die beim virtuellen Swedish Design Museum To Go in echt ausprobiert werden können.
Decke von Ekelund
Die Leinenweberei Ekelund vereint traditionelles Handwerk mit neuer Technologie. Seit dem 17. Jahrhundert werden dort Decken und Küchentücher gefertigt. Neben traditionellen Mustern gibt es auch lustige Sujets aus beliebten schwedischen Kinderbüchern wie Willi Wiberg (im Original Alfons Åberg) oder Pettersson & Findus.
Memoryspiel Skogen
Mit Skogen lernst du spielend die nordischen Wälder kennen. Das «Wald»-Memory wurde von Daniel Thorell entwickelt. Der schwedische Naturexperte liefert mit diesem Spiel einen Crashkurs in nordischer Fauna. Skogen enthält 24 Paar-Karten unterschiedlicher Arten. Lustig und lehrreich, auch wenn du selbst kein Schwedisch sprichst.
Kaffeebecher Dancing Dune
Für die Fika – die berühmte schwedische Kaffeepause – braucht man einen Kaffeebecher. Warum nicht der Dancing Dune von Anna Elzer Oscarson? Der Porzellanbecher ist so gestaltet, dass er angenehm in der Hand liegt. Natürlich kann man daraus nicht nur Kaffee trinken, sondern auch Tee und kalte Getränke. Genauso gut kann dieser Kaffeebecher aber auch ein Teelichthalter oder ein kleiner Blumentopf sein. Das minimalistische Design lässt unterschiedliche Funktionsweisen zu.
Kopfhörer von Jays
Gut aussehende Kopfhörer gibt es viele. Aber nur wenige, die so grossartig klingen wie die von Jays. Das 2006 gegründete Unternehmen setzt auf minimalistisches Design, kombiniert mit cleveren Funktionen für ein individuelles Hörerlebnis.
Beanie-Mütze Anchor
Die Anker-Mütze der Designerinnen Emma Landström und Malena Ostwald wärmt nicht nur die Ohren, sondern macht dich auch im Dunkeln sichtbar. Der Anker besteht aus reflektierendem Material. Die Mütze ist also sowohl an Bord eines Bootes passend als auch in einem der zahlreichen Nachtclubs Göteborgs.
Powerbank von Krusell
Jeder kennt den Moment: Der Akku deines Smartphones ist nach einem aufregenden Tag langsam leer ist und du freust dich, wenn jemand eine Powerbank dabei hat. Noch besser also, du hast selber stets eine dabei. Die schmale Powerbank im Vintage-Look von der Firma Krusell passt in jede Tasche.
Ballograf
Die Schweiz hat Caran d’Ache, die Schweden Ballograf. Eugen Spitzer gründete 1945 in Göteborg eine Fabrik für Stifte. Die Qualität der Stifte ist so gut, dass sie eine lebenslange Garantie auf den Druckmechanismus gewährleistet. Die Tinte ist archivsicher, verbleicht also nicht. Schwedische Behörden und Unternehmen mit strengen Richtlinien fordern sogar Unterschriften mit dem Ballograf.
Icebug Shoes
Wer in der Natur von Westschweden unterwegs ist, braucht robuste Schuhe, die allerbesten Halt garantieren. Diesem Credo verpflichtet sich die 2001 gegründete Schuhfabrik Icebug. Die ersten Produkte waren zwar noch Laufschuhe, mittlerweile hat Icebug das Sortiment erweitert: zum Walken, zum Wandern und natürlich auch für lange Spaziergänge in der City von Göteborg.
Rucksack von Sandqvist
Das Rucksackmodell Hege der schwedischen Kultmarke Sandqvist ist sowohl dem urbanen Schreibtischtäter als auch dem naturverbundenen Wanderer ein praktischer Begleiter: aussen zeitlos minimalistisch, innen geräumig mit einem Fassungsvermögen von 18 Litern. Der strapazierfähige Canvas aus Bio-Baumwolle und das hochwertige Leder machen Hege zu einem beständigen Rucksack für alle Lebenslagen. Wir könnten uns für eine mobile Designausstellung keine bessere Tasche vorstellen.
Alle Bilder zur Verfügung gestellt vom Swedish Design Museum To Go. Fotograf: Johan Wennerström.