Wer dem Instagram Account @angrytheinch folgt, bekommt Fernweh. Sehnsucht nach der unendlichen Weite Lapplands, der Schönheit der verschneiten Landschaften und natürlich dem Polarlicht.
Wer schon mal in den Wintermonaten im Norden Schwedens war, vergisst sie nie wieder: die Polarlichter. Diesen Winter waren Reisen für viele nicht möglich – und trotzdem muss man nicht auf das Polarlicht verzichten. Die schwedische Fotografin Mia Stålnacke zeigt auf ihrem Instagram-Kanal (@angrytheinch) die schönsten Bilder der Nächte Lapplands.
Die Lichter der Nacht
Anders als andere Influencerinnen stellt sie sich nicht selbst ins Zentrum, sondern das nächtliche Naturspektakel im Umland ihrer Heimatstadt Kiruna. Immer mit dabei: ihr Hund Tellus, ebenfalls ein beliebtes Sujet.
In der Natur schöpft die Fotografin selbst Kraft, um die dunklen Tage Lapplands während des Winters durchzustehen. Das fehlende Tageslicht kann aufs Gemüt schlagen oder sogar zu Depressionen führen – so wie bei Mia Stålnacke. Bis sie das Licht der Nacht entdeckte.
Die beste Medizin
Mit der Kamera hat Mia Stålnacke selbst den Weg aus der Dunkelheit gefunden. Und ist überzeugt: «Die Natur ist die beste Medizin der Welt.» Erst durch die Linse erwachte ihre Lebensfreude wieder. «An einem eiskalten Wintertag am Ende einer Polarnacht ging ich hinaus und sah einen Wald. Und es war, als wäre ich in diesem Moment ins Leben zurückgekommen», erinnert sich Mia in einem Interview für visitsweden.ch. «Ich studierte den Wald bis ins Detail und sah die Natur mit neuen Augen. Seit diesem Tag gehe ich nicht mehr ohne Kamera aus dem Haus.»
Quelle:
Mia Stålnacke @angrytheinch