Eigentlich war unser Friend of Volvo in Bio-Mission in Malans unterwegs. Zufällig trifft Pascal Schmutz dabei seinen alten Freund Martin Donatsch, der ihm ein Angebot macht, dass er nicht ausschlagen kann.
Auf der Suche nach den besten Produkten des Landes zieht es Pascal Schmutz immer wieder in die Bündner Herrschaft. Kaum ist Pascal Schmutz mit seinem Volvo XC90 Recharge vom Bio-Hof der Familie Clavadetscher gerollt, begegnet ihm zufällig sein alter Freund Martin Donatsch in den Strassen von Malans. «Er hat mich spontan eingeladen, im Keller seinen neuen Jahrgang zu degustieren. So bin ich statt heimzufahren in den fantastischen Weinkeller der Familie Donatsch gestiegen», erzählt Schmutz. Und wer kann da schon «nein» sagen?!
Prix Champion du Monde
Martin Donatsch gehört zur Donatsch-Dynastie, die ihr gleichnamiges Weingut 1897 begründete und nun schon in der fünften Generation hervorragende Weine produziert, die regelmässig von Fachmedien- und gremien ausgezeichnet werden. So gewann Martin Donatsch 2010 und 2011 am Mondial du Pinot Noir den «Prix Champion du Monde des producteurs de Pinot Noir» (den Pinot-Noir-Weltmeistertitel) gleich zweimal in Folge.
Pascal Schmutz ist nicht nur fasziniert von Martin Donatschs Wissen, sondern auch von seiner Herzlichkeit. «Trotz des Erfolgs ist die Familie bodenständig, authentisch und liebenswürdig geblieben. Man fühlt sich jedesmal gleich wie zuhause; es ist immer eine schöne Stimmung bei ihnen», schwärmt der Spitzenkoch. «Wenn man zum Beispiel an einem Mittag, völlig im Stress, nur kurz Wein abholen will, heisst es: Komm rein und iss mit uns.»
Sensorik-Test
In die heiligen Hallen geführt, durfte Pascal Schmutz den neuesten Jahrgang degustieren – aus verschiedenen Fässern. «Martin erklärte mir beim Degustieren, wie sich der Unterschied der Fässer auf den Geschmack des jungen Weins auswirkt. Es ist immer wieder bemerkenswert, die Sensorik trainieren zu können und noch mehr zu erfahren über den Wein, die Philosophie und das Handwerk.»
Und, wie wird der neue Jahrgang? «Ich freue mich sehr darauf.»
Fotos: www.nicoleroetheli.com