Gute Nachrichten für alle Avicii-Fans: In Stockholm eröffnete Ende Februar ein interaktives Museum, das die Lebensgeschichte dieses aussergewöhnlichen Künstlers nachzeichnet. Auch Volvo durfte Tim «Avicii» Bergling begleiten – unvergessen sein Remake vom Song «Feeling Good».
Es war schon lange angekündigt, dass Avicii in Stockholm ein eigenes Museum bekommt. Nun hat es seine Tore für Fans aus der ganzen Welt geöffnet. Das interaktive Museum zeigt nicht nur Bilder, Videos und private Gegenstände von Avicii, sondern ebenfalls unveröffentlichte Musik.
Vom Kinderzimmer nach Los Angeles
Die Ausstellung zeigt den Weg vom introvertierten Musik-Nerd Tim Bergling zum gefeierten Superstar Avicii: vom Kinderzimmer in Schweden bis hin zum Studio in Los Angeles, wo seine grössten Hits aufgenommen wurden. Dabei offenbart sich, dass Avicii nicht nur eine Legende der EDM-Szene (elektronische Tanzmusik) ist, sondern auch ein einflussreicher Produzent und Songwriter war. Es wird also auch eine Begegnung mit vielen anderen Stars, mit denen der schwedische DJ gearbeitet hat.
Sehr persönliches Video für Volvo
Avicii galt als einer der fünf besten DJs der Welt. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere, 2015, war Avicii ebenfalls internationaler Werbebotschafter von Volvo. Dafür interpretierte er den Songklassiker «Feeling Good» neu.
Das in Stockholm und im südschwedischen Osterlen gedrehte Video besuchte Orte, die für Avicii von grosser Bedeutung waren. Es zeigt seine persönliche Geschichte eines neuen Lebensabschnitts nach einer anstrengenden Tournee-Phase. Im Videoclip sind ebenfalls Familienmitglieder und enge Freunde des Musikers zu sehen.
Erlös für Tim Bergling Stiftung
Am 26. Februar 2022 eröffnete das interaktive Museum im Stockholmer Stadtteil Norrmalm. Auch Schwedens Prinz Carl Philip und Prinzessin Sofia waren bei der Einweihung des Museums mit dabei. Es ist täglich geöffnet.
Das Museum «Avicii Experience» entstand auf Initiative und in Zusammenarbeit mit seinen Eltern. Sie verwalten die nach ihm benannte «Tim Bergling Stiftung», die ein Bewusstsein für mentale Krankheiten schafft und als Anlaufstelle von Suizidgefährdeten gilt. Ein Teil des Museum-Erlöses kommt der Organisation zugute, die sich seit dem Freitod des Musikers im Jahr 2018 bemüht, Leben zu retten.