Wir begleiten die Kubb-Mannschaft aus Baden an die Weltmeisterschaft auf der Insel Gotland. Im ersten Teil ihres Reiseberichts schildern die Kubb-Spieler ihre Ankunft in Schweden, die schon mal gut beginnt: mit zwei Volvo XC60.
An der diesjährigen Kubb-Weltmeisterschaft in Schweden ist wieder ein Schweizer Team dabei. Die «KP Wild Dogs» Baden gehören gar zu den Favoriten – sie gewannen die Weltmeisterschaft im Jahr 2018. Für uns führen die Champions ein Tagebuch.
1. August 2022
Um 7 Uhr gings in Baden bereits los. Marc verabschiedete sich noch von der kleinen Ellie und dann ab mit dem Zug zum Flughafen Zürich und von dort mit der Swiss nach Stockholm. Im Flieger fielen dann dem einen oder anderen schon die Augen zu.
Ankunft mit Hindernissen
«In Stockholm schnappten wir uns ein Taxi und fuhren nach Väsby, wo wir zwei Volvo XC60 in Empfang nehmen durften. Der Taxifahrer zog uns leider über den Tisch und verlangte für 15 Minuten Fahrt 1150 Kronen (über 100 Franken). Aber das konnte unsere Freude über die tollen Fahrzeuge nicht schmälern.»
«Winnie und Christoph setzten sich gleich ans Steuer der Volvo XC60 – wir fuhren nach Nynäshamn, wo die Autos auf die Fähre verladen wurden. Nach drei Stunden mit 50 km/h ging es über die Ostsee zur grössten Insel Schwedens: Gotland.»
Entspannen in Visby
«Nach einem feinen Nachtessen im schmucken Städtchen Visby bezogen wir um Mitternacht unsere Unterkunft. Einige Wild Dogs entspannten sich im Whirlpool von den Reisestrapazen, während die anderen schon die ersten Hölzer warfen.»
«Leider haben wir uns bei der Wahl der Unterkunft vom Whirlpool blenden lassen und mussten erschrocken feststellen, dass das Trainingsgelände den Namen ‹Rasen› nicht verdient. Wir hoffen, dass wir morgen bei Tageslicht noch einen Fleck auf dem Gelände finden werden, der sich zum Kubb spielen eignet. Ansonsten werden wir nach einem geeigneten Trainingsgelände Ausschau halten müssen.»
Ob die Wild Dogs noch trainieren können, bevor es ernst gilt? Wir halten dich auf dem Laufenden. In den nächsten Tagen erfährst du, wie sich das Badener Kubb-Team eingelebt hat.
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