«Ich bin eine Frau, die Raum braucht. Sowohl im Leben als auch im Auto», sagt Kafi Freitag. Darum hatte die Friend of Volvo gewisse Vorbehalte gegenüber dem C40 Recharge Pure Electric, die sich aber als haltlos erwiesen.
Kafi Freitag ist schon seit ihrer Kindheit Volvo Fan: «Ich war das Kind einer Zeit, in der man dem Nachwuchs für lange Fahrten im Kofferraum des Familienkombis noch mit einem Duvet ein Bettli baute. Dort schliefen meine Schwester und ich, bis der Tag anbrach und das Ferienziel erreicht war. Es war sehr schön … aber wir hatten auch Glück, dass nie etwas passiert ist.»
Das hat Kafi Freitag geprägt: «Ich bevorzuge bis heute lieber Kombis und den Volvo V90 ganz besonders.» Sie schätzt daran vor allem den Platz: «Obwohl ich weder eine Umzugsfirma bin noch ein Transportunternehmen habe, sind die Rücksitze bei meinem Volvo V90 Recharge meistens umgeklappt und die Ladefläche vollgestellt. Manchmal ist es – ganz harmlos – ein Schrank, ein anderes Mal sind es 200 Paar Vintage-Schuhe oder ein kleiner, elektrischer Volvo für Kinder, mit dem wir meinen kleinen Neffen überraschten.»
Skeptisch gegenüber Fliessheck
«Ich bin eine Frau, die Raum braucht. Im Leben, aber auch im Auto. Trotzdem wollte ich dem neuen Volvo C40 Recharge Pure Electric eine Chance geben und ihn testen.»
Und, wie war’s? «Zugegeben: Es war keine Liebe auf den ersten Blick. Ich hab’s nämlich nicht so mit Fliessheck-Designs und kleinen Heckscheiben. Aber wer braucht schon grosse Fenster, wenn man eine Rückfahrkamera hat und gar nicht mehr den Kopf drehen muss. Mit der eingebauten 360°-Kamera verlieren die Scheiben an Relevanz.»
Wie viel passt wirklich rein?
Für Kafi Freitag kommt es vor allem auf die Grösse des Stauraums an. Der Platz im Volvo C40 überrascht sie: «Ich staune, wie viel reinpasst, wenn man die Sitze runter lässt. Es mag vielleicht auch daran liegen, dass ich schon unzählige Stunden ‹Tetris› gespielt habe, aber mein Sohn und ich verstauten den ganzen Einkauf für seinen 18. Geburtstag locker im Kofferraum. Und das war nicht gerade wenig!»
Ins Herz geschlichen
Kafis Fazit nach 3 Wochen Testfahrt mit dem Volvo C40 Recharge Pure Electric: «Er hat sich in mein Herz geschlichen. Ich musste mich erst an sein eigenwilliges Aussehen gewöhnen – mein Beuteschema sieht ja bekanntlich anders aus. Aber so wie ich mich bei Männern nicht ins Äussere verliebe, sondern eher in Charakterzüge oder in ihren Humor, so habe ich auch dem Volvo C40 Recharge Pure Electric eine Chance gegeben. Er hat sie gepackt und mir eine so gute Zeit geschenkt, dass ich ihn am Ende sogar äusserlich attraktiv fand. Kein Witz: Plötzlich gefallen mir sogar das flache Heck und der kleine Spoiler … was ist bloss passiert?»
«Er fährt sich einfach göttlich»
«Kurz gesagt: Der Volvo C40 Recharge Pure Electric macht Spass! Er fährt sich einfach göttlich. Sobald man sich ans elektrische Fahrverhalten gewöhnt hat, will man am liebsten nichts Anderes mehr. Dass er über Nacht in meiner Tiefgarage am Stromnetz auflädt und es dann easy für eine Fahrt in mein Bauernhaus im Emmental und retour reicht, befriedigt meine Ansprüche an die Reichweite. Meistens fahre ich sowieso nur kürzere Strecken. Und auch meine ‹Paarbeziehung› ist in diesen drei Wochen harmonischer denn je: Kein einziges Mal treffe ich das Auto mit leerem Tank an, wenn ich gerade zu einem wichtigen Termin fahren muss», schmunzelt Kafi Freitag.