Der Heilige Abend ist der Höhepunkt der Weihnachtszeit. Und das Highlight am 24. Dezember ist das Julbord. Das mehrgängige Festbuffet besteht aus unterschiedlichen Delikatessen.
Nach dem traditionellen Weihnachtsreigen um den festlich geschmückten Tannenbaum und bevor die Geschenke ausgepackt werden dürfen, wird gegessen. Und wie! Das Julbord ist der eigentliche Höhepunkt des Heiligen Abends. Das mehrgängige Festmahl besteht aus einem Delikatessen-Buffet, das auf einem grossen Tisch oder auf den Arbeitsplatten der Küche angerichtet wird und ein eigentliches «Best of» der schwedischen Küche bietet.
Welch ein Gelage
Zur Vorspeise gibt es verschiedene Variationen von Fisch und Meeresfrüchten wie eingelegten Hering, gebeizten Lachs und Krabben, dazu Knäckebrot mit verschiedenen Toppings. Ebenfalls zur Vorspeise gehören Wurst- und Räucherwaren sowie Salate.
Beim Hauptgang werden schwedische Hackbällchen (Köttbullar), Stockfisch (Lutfisk) und die traditionelle Weihnachtswurst Julkorv serviert.
Aber das war noch längst nicht alles: So finden sich ausserdem Schweinesülze, diverse Käse sowie der traditionelle Weihnachtsschinken (Julskinka) auf der Festtafel. Als Beilage wird Kartoffel-Sardellen-Gratin (Janssons Frestelse) mit Rotkohl gereicht.
Zum Dessert gibt es süsse Kuchenspezialitäten wie Prinsesstårta, schwedische Eisspezialitäten, Pepparkakor oder den Milchreis-Auflauf Risgrynsgröt.
Titelbild: © Carolina Romare / imagebank.sweden.se