Volvo hat sich an der UN-Klimakonferenz in Sharm el-Sheik nicht nur der «Accelerating to Zero»-Koalition angeschlossen, sondern auch Commitments an über 200 andere Unternehmen und Organisationen gegeben, um die Klimaschutzziele von 1,5 °C zu erreichen.
«We Mean Business»-Koalition
Volvo Cars hat sich an der COP27 unter anderem der «We Mean Business»-Koalition angeschlossen. Der Zusammenschluss unterschiedlicher Unternehmen fordert nationale Regierungen auf, ihre Klimaschutzziele und -massnahmen zu verstärken. Die Dringlichkeit der Forderungen unterstreicht die Koalition folgendermassen: «1,5 °C ist eine Grenze, kein Ziel. Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um die sich verschlimmernden Auswirkungen, Leiden und Kosten zu vermeiden, die jede Überschreitung mit sich bringen wird. Um diese Grenze einzuhalten, müssen wir alle gemeinsam und unermüdlich daran arbeiten, die weltweiten Emissionen bis 2030 zu halbieren. Der UNFCCC NDC-Synthesebericht 2022 zeigt, dass bestehende Zusagen einfach nicht ausreichen. Die Regierungen müssen ihre Verpflichtungen und Pläne verstärken und unverzüglich umsetzen.»
«Call on Carbon»-Initiative
Volvo Cars unterstützt auch die «Call on Carbon»-Initiative. Gemeinsam mit Inter IKEA, der H&M Gruppe, SSAB und anderen Unternehmen fordert Volvo Cars Regierungen weltweit dazu auf, einen wirksamen politischen Rahmen für die CO2-Bepreisung einzuführen. Anders Kärrberg, Verantwortlicher für Nachhaltigkeit bei Volvo Cars, ist überzeugt, dass eine erhöhte CO2-Bepreisung das Umdenken beschleunigt: «Als wir auf der COP26 unseren internen CO2-Preis von 1000 Schwedischen Kronen pro Tonne CO2 ankündigten, waren wir der erste Automobilhersteller, der einen globalen Mechanismus für eine die gesamte Wertschöpfungskette abdeckende CO2-Bepreisung eingeführt hat. Durch die Unterstützung von ‹Call on Carbon› zeigen wir einmal mehr unsere Bereitschaft, einen Beitrag zu leisten, um die gesamte Automobilindustrie in eine nachhaltigere Zukunft zu führen.»