Ob im Mehrbett-Iglu oder im Romantik-Iglu mit Lammfell: Eine Nacht im Iglu-Dorf ist etwas Unvergessliches. In der Schweiz gibt es gleich drei Iglu-Dörfer, die jedes Jahr neu aufgebaut werden.
Als Adrian Grüter 1995 sein erstes Iglu im Skigebiet «Motta Naluns» oberhalb von Scuol baute, ahnte er wohl nicht, dass seine Idee einmal zu festen Touristik-Attraktionen in Davos, Zermatt und Gstaad werden würde. Mittlerweile beschäftigen die drei Schweizer Iglu-Dörfer (plus je eines in Deutschland und Österreich) knapp 90 Mitarbeitende, die mit dem Aufbau, dem Unterhalt und der Bewirtschaftung der Iglu-Dörfer beschäftigt sind. Für ein ganzes Schneehüttendorf sind rund 3000 Arbeitsstunden nötig – dazu Muskelkraft, Schneefräsen und eine Menge Leidenschaft.
Whirlpool inklusive
Das Iglu-Dorf besteht aus mehreren Iglus, die mit einem Gangsystem untereinander verbunden sind. Die Innenseiten der Schneebehausungen werden von internationalen Künstlerinnen und Künstlern individuell verziert. So entstehen einzigartige, zauberhafte Phantasieräume aus Schnee und Eis.
Die Kategorien der Zimmer sind unterschiedlich: vom Mehrbettzimmer-Standard-Iglu mit eigener Toilette über das coole Romantik-Iglu mit Lammfell bis hin zur exklusiven Iglu-Suite mit privatem Whirlpool. Jeder Raum präsentiert sich anders, aber dafür genau richtig für jeden – ob Pärchen, Familien, Firmen oder Vereine.
Action am Berg
Zu jedem Iglu-Dorf gehört auch ein Restaurant, wo du mit hausgemachtem Glühwein sowie einem traditionellen Käse-Fondue verwöhnt wirst. Zudem gibt es weitere Attraktionen, wie Musik am Berg, Arctic Winter Games, Waterslide Contests, Rodeln oder Fondue-Abend auf dem Berg. «Im Iglu-Dorf ist immer was los!» steht auf der Website. Wenn das mal kein Versprechen ist.
Bilder: zur Verfügung gestellt, © Iglu-Dorf GmbH